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DIE IMPFUNG

Es wird auf den chirurgischen Eingriff verzichtet. Die Impfung verhindert Ebergeruch genauso effektiv wie die Kastration. Sie wirkt nur vorübergehend, d.h. die Tiere müssen innerhalb von 10 Wochen nach der zweiten Impfung geschlachtet werden.

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Wie Funktioniert die impfung?

Die Impfung gegen Ebergeruch wird injiziert und ist, bis auf den kurzen Einstichschmerz, für das Tier schmerzfrei. Das Impfpräparat führt zu einer Reaktion des Immunsystems des Schweins, wodurch die Bildung der beiden Substanzen (Androstenon & Skatol), welche für die Entstehung des Ebergeruchs verantwortlich sind, unterbunden wird. Sie wirkt nur vorübergehend, d.h. die Tiere müssen innerhalb von 10 Wochen nach der zweiten Impfung geschlachtet werden.

1.Woraus besteht die Impfung gegen Ebergeruch?
Der Wirkbestandteil der Impfung besteht, wie bei vielen Impfungen, aus einer Protein-Aminosäureverbindung.

IMPFUNG UND FLEISCHQUALITÄT

Das Fleisch von gegen Ebergeruch geimpften Schweinen kann genauso gut verarbeitet und zubereitet werden wie das von kastrierten oder weiblichen Tieren. Für Sie als Verbraucher ändert sich somit nichts – abgesehen von einem deutlich höheren Tierwohlstandard.

Der Verzehr des Fleisches geimpfter Tiere ist natürlich absolut unbedenklich. Dies bestätigen internationale und deutsche Wissenschaftler ebenso wie die europäischen Zulassungsbehörden. In den vergangenen Jahrzehnten sind weltweit mehrere Milliarden Fleischportionen von geimpften Tieren konsumiert worden (z. B. in Australien, Belgien, Brasilien und Kanada), und auch der führende Vermarkter von Bioschweinefleisch in Deutschland nutzt die Impfung in seinen Betrieben.

HÄUFIGE FRAGEN
1.Hat der Verzehr des Fleisches geimpfter Tiere Auswirkungen auf den Menschen ?
  • Der Verzehr des Fleisches geimpfter Tiere ist zu jedem Zeitpunkt unbedenklich, weil der Wirkbestandteil der Impfung aus einer Protein-Aminosäureverbindung besteht und somit bei einer oralen Aufnahme im Verdauungstrakt abgebaut wird.
  • Deswegen wird die Impfung auch per Injektion (und nicht über das Futter) verabreicht
  • In den vergangenen Jahrzehnten sind weltweit mehrere Milliarden Fleischportionen von geimpften Tieren konsumiert worden und auch der führende Vermarkter von Bioschweinefleisch in Deutschland nutzt die Impfung in seinen Betrieben.

2.Gibt es Langzeiterfahrungen zur Impfung gegen Ebergeruch ?
  • Ja. Die Impfung ist seit über 20 Jahren im Einsatz. Es besteht eine Zulassung in über 60 Ländern.
  • In den vergangenen Jahrzehnten sind weltweit mehrere Milliarden Fleischportionen von geimpften Tieren konsumiert worden (z. B. in Australien, Belgien, Brasilien und Kanada).
3.Wird die Impfung auch bei Bio-Schweinen verwendet ?
  • Ja, auch Bio-Schweine können geimpft werden.
  • Zum Beispiel setzt der führende Vermarkter von Bio-Schweinefleisch in Deutschland die Impfung in seinen Betrieben ein.

4.Ändert sich die Qualität des Fleisches geimpfter Tiere ?
  • Das Fleisch von gegen Ebergeruch geimpften Schweinen kann genauso gut verarbeitet und zubereitet werden wie das von kastrierten oder weiblichen Tieren. Für Sie als Verbraucherändert sich somit nichts – abgesehen von einem deutlich höheren Tierwohlstandard.

6.Werden Tiere für die Gewinnung des Impfpräparates benötigt ?
  • Alle Bestandteile der Impfung gegen Ebergeruch sind synthetisch hergestellt und haben keinen tierischen Ursprung.
Fragen und Antworten

Wir beantworten Ihre Fragen gerne zeitnah und bitten Sie, unser dafür vorbereitetes Kontakt­formular zu nutzen. Alternativ senden Sie uns eine E-Mail an:
info@impfung-gegen-ebergeruch.de

Fragen und Antworten

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info@impfung-gegen-ebergeruch.de

zoetis
FÜR TIERE. FÜR DIE GESUNDHEIT FÜR SIE.
Zoetis ist das weltgrößte Tiergesundheitsunternehmen und engagiert sich seit vielen Jahren für das Tierwohl. Zoetis ist u.a. im Bereich der Forschung nach Schmerzmedikamenten engagiert und hat zudem eine Zulassung für eine Impfung gegen den Ebergeruch erlangt. Es ist die Überzeugung von Zoetis, dass bereits heute praktikable Alternativen zur chirurgischen Kastration von Ferkeln bestehen und Zoetis unterstützt die Mitglieder der Lebensmittelkette in ihren Initiativen zur Beendigung der betäubungslosen Ferkelkastration.